Bonn ist weiterhin Fair Trade Stadt
Die Stadt Bonn erfüllt weiterhin alle Kriterien der internationalen Kampagne zur Förderung des Fairen Handels und darf den Titel "Fair Trade Town" für weitere zwei Jahre tragen.
In regelmäßigen Abständen überprüft der zertifizierende Verein Transfair das Engagement der Stadt. Er überreicht im positiven Fall eine Urkunde.
Bonn kann mit vielen Veranstaltungen und Aktionen punkten: von Infoveranstaltungen über Produzentenbesuche bis hin zu dem breiten Programmangebot während der alljährlichen Fairen Woche. In diesem Jahr ist das Thema „Fairer Handel“ erstmalig mit „bio und regional“ zusammengeführt worden. Unter dem Titel „Bonn - Rundum Nachhaltig“ fand eine - coronabedingt digitale – mehrtägige Veranstaltungsreihe mit interessanten Diskussionsrunden und inspirierenden Mitmachaktionen statt.
Unterstützung finden die zivilgesellschaftlichen Aktivitäten durch das Lokale Agenda-Büro des Amtes für Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bonn.
In der Steuerungsgruppe sind derzeit folgende Akteure vertreten: der Weltladen, das Lokale Agenda-Büro der Stadt Bonn, das katholische Stadtdekanat, der evangelische Kirchenkreis, die Frauenrechtsorganisation Femnet, Vertreter aus politischen Parteien, Oikocredit, die Fairtrade-Gruppe der Uni Bonn, der regionale Eine-Welt-Promotor und interessierte Einzelpersonen.
Durch die Beteiligung an der Fair Trade Town-Kampagne zeigt sich Bonn auch den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Developements Goals) verbunden, die im September 2015 verabschiedet wurden. Insbesondere das Ziel zwölf, das sich mit nachhaltigem Konsum und entsprechender Produktion befasst, berührt die Verantwortung von Bürgerinnen und Bürgern in industrialisierten Ländern bei den Entscheidungen in ihren täglichen Einkäufen.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn